Dienstag, 3. Juli 2007

40. Wandertag

Montag 2.7.


QUERCY BLANC


Nachdem mein belgischer Zimmernachbar mir Rumrascheln und Sachen packen begonnen hatte, war ich gleich wach.

Aber so ein Mist, es war erst um 6:10 und Frühstück gab's doch erst um 7. Dieses hatte ich in diesem Gite auch mit dazu genommen. War aber ein Fehler denn hier gab's für 5.5€ bloß einen Kaffee und trockenes Weißbrot mit Marmelade. Also ganz und gar nicht so französich wie ich's gewohnt war.

Na ja, aber dann war ich eben schon um 10 nach 7 fertig und startklar.

Das Wetter war heute erstmal seit Wochen glaube ich angenehm kühl, so max. 20 Grad und damit super Wanderwetter.

Schon nach wenigen Kilometern ließ ich die komplett bäuerlich bewirtschaftete Gegend hinter mir und es ging aufwärts auf die Kalksteintafelberge auf die QUERCI BLANC, von denen diese Region ihren Namen hat. Die wenigen Dörfchen, welche ich heute durchquerte (4), hätten allesamt in Mittelalterfilmen mitspielen können. Mal vom Asphalt und den Laternen abgesehen.

Auf den Tafelbergen ging es oft auf schmalen Passwegen fernab von Straßen oder Weilern. Also Natur pur!
Und natürlich kaum Asphalt. Dies nahm ich durchaus als Versöhnung für die relative landschaftliche Monotonie der Südgascogne :-)

Unterwegs war ich bis kurz nach 8, als dann ein sehr entspannten Zeltplatz auf einer Anhöhe gesichtet wurde, von der aus ich schon den Funkturm von Cahors sehen konnte, der 20 km erntfernt war.

Ganz nebenbei hatte ich heute meinen persönlichen Rekord um weiter 5 km erhöht und das, ohne sehr breit zu sein :-)

TK 50 / GK 1367

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