Die Monsterbewässerungsanlage / 3*Pilgermenü
Nach einem ausführlichen sonnigen Frühstück ging es gegen 9:45 los. Wir durchwanderten weiterhin die eher schlichte, weite Ebene Kastiliens. Sattgrüne Weizenfelder so weit das Auge reicht. Ab und zu nur von Pappelalleen, kleinen Ortschaften und natürlich entgegenkommenden Pilgern unterbrochen.
Jede optische Abwechslung war also sehr willkommen. So musste ich einige Minuten die wohl größte mobile Bewässerungsanlage, die ich je gesehen habe, bewundern .-). Sie war ca. 200-300 m lang, ca. 5 m hoch und muss wohl von mehreren Traktoren gleichzeitig gezogen werden um Sie zu bewegen. Außerdem ist ja zum Glück meine Lieblingschnattertasche Nadja mit dabei. Es gab ja viel zu erzählen :-) und wenn nicht, vertreibt sie sich/uns mit dem Zählen von Störchen, Pilgern, dicken schwarzen Käfern und toten Mäusen auf dem Weg die Zeit :-)).
Gegen späten Nachmittag erreichten wir über die Brücke des RIO CEA die Kleistadt SAHAGÚN. Da Nadja schon sehr platt und ich sehr hungrig war entschlossen wir uns zu einem ausführlichen Abendessen in Form eines 3-Gänge-Pilgermenüs. Nicht nur sehr lecker und reichlich sondern mit 8.-€ incl. Getränk auch noch sehr preiswert!Essen gehen macht außerdem auch noch viel mehr Spass, wenn
man eine Privatdolmetscherin mit dabeihat die mir poblemlos die Speisekarte übersetzt :-).Danach kullerten wir uns mit letzter Kraft noch zu einem abgelegenem Zeltplatz neben einer Waldkapelle. Bei der Suche nach dem Weg war uns James sehr behilflich. Der uns in einem super Englisch auch gleich noch zum Kaffee 2 Dörfer weiter einlud (siehe 18. Wandertag).
TK 34 (ein mal ca 1.5 km verlaufen) / JW 380
1 Kommentar:
Das sieht ja alles sehr verführerisch aus - der Hut steht dir übrigens wunderbar;))- Grüß den mario, wenn du ihn triffst ;-)
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