Samstag, 30. Juni 2007

38. Wandertag

Donnerstag 28.6.

Sonnenblumenfelder / ein Hoch auf Autanspray

Nach einem sehr sehr ausführlichen französischen Frühstück schaute ich noch mal in einem Cyber café vorbei, um Euch ein paar Bilder hochzuladen, um dann gegen Mittag zu starten.

Es waren wieder angenehme 30 Grad und die ersten Kilometer ging's dann auch mal wieder nach spanischem Vorbild nur geradeaus. Diesmal auf einer alten Eisenbahnstrecke. War ganz putzig, hier und da ein ehemaliges Schrankenwärterhäuschen, jetzt mit schickem Vorgarten, wo einst Gleise waren, und hier und dort noch ein paar nicht abmontierte Zugsignale.

Die Nordgascognische Landschaft veränderte sich langsam. Weinberge verschwanden und dafür tauchten mehr und mehr Sonnenblumenfelder auf: Sieht sicher toll aus, wenn erst mal alle blühen.
Außerdem wurde es insgesamt leicht und eher flach wellig. Das heißt, man konnte viel weiter sehen und die Anzahl an kleinen Teichen, Seen und Flüssen nahm ebenfalls zu.
Kurz gesagt, gefiel es mir hier viel besser :-)

Am frühen Abend sah ich schon die gewaltige Kirche von LECTOURE in diesem Bergstädtchen thronen, als ich beschloss, an dessen Fuße zu Zelten, um dort morgen in Ruhe frühstücken zu können.
Zuvor legte sich mir noch ein kräftiger Mirabellenbusch zu Füßen, der dringend leergegessen werden wollte, was mir jedoch nicht gelang :-). Dabei wollte mich schon die ein oder andere Mücke aussaugen, woraufhin ich mich schon leicht mit Autan eindieselte.

Am Fuße von Lectoure jedoch auf der einzigen Wiese weit und breit, umgeben von dichtem Gehölz, wurde ich so stark attackiert, dass ohne 'ner zweiten Sprayrunde nix gegangen wäre. Um mich herum war eine einzige Mückenwolke, die mich danach aber gar nicht mehr mochte und vor Wut meinen Rucksack angriff :-) . Zumindest sah es so aus.

TK 29 / GK 1265

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