FUENTE DEL VINO
Hätte fast vergessen zu erwähnen, dass Nadja gestern kleine Zettelchen an Pilger verteilt hat. Auf denen jeweils die aktuelle Nummer also z.B. Nr. 100 (des Tages), Suseia (Pilgergruß der Heimreisenden) und ein Buen Camino verzeichnet waren.
Manche reagierten gar nicht andere waren überrascht über Ihre Zahl, aber die meisten lächelten und freuten sich. Bis zum Hitzefrei waren es nur 190.
Hier war natürlich Pause angesagt. Besoffene Pilger lagen aber nicht herum, obwohl der Wein sehr gut schmeckte :-).
Eine 3/4 Stunde später und mit einer kleinen Reserve in meinem Rucksack (2 1/2 Liter :-o) schleppten wir vorsichtshalber mal eingehenkelt weiter. (Nadja hatte Schlagseite :-) )
James hatte erwähnt, dass im "Auftrag der Regierung" der Jakobsweg vielerorts parallel der Hauptstraßen verlegt wird, da sicherer und schneller. Konnten wir eigentlich nicht glauben aber hier hatten wir einen deutlichen Beweis, da wir laut Führer eigentlich nahe der Hauptstrasse wandern sollten!
Dieser läuft größtenteils parallel des JW bis Genf.
Er ist wesentlich besser markiert, da in beide Richtungen sichtbar, mit einer höheren Schilderfrequenz und mit Stoppkreuzen an unübersichtlichen Wegkreuzungen, damit man sich nicht verwandert - Klasse, die Franzosen haben's markieren besser drauf ! .-)
Tk 32 / JW ca 745 (es gibt kaum noch genaue Kilometerangaben bis Santiago an den Wegschildern und wenn, dann weichen Sie stark voneinander ab - wahrscheinlich da es viele Varianten gibt.. )
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