TIERRA DE CAMPOS / Gepäckservice
Gestern Abend habe ich Nadja (+ andere Pilgerin aus Leipzig ) vom süßen Leòner Flughafen abgeholt. Sie kamen mit 'ner kleinen Propellermaschine :-) aus Madrid. Da war ich mal kurz neidisch, denn mit so einer bin ich noch nie geflogen :-)
Die 9 km bis ins Stadtzentrum zum Hostel gab's als Abendspaziergang. Keine von beiden wollte mir Ihren Rucksack abgeben (wollten sich schon mal dran gewöhnen), so bin ich als Stadtführer mit 'nem kleinen Beutel Tomaten nebenher gelaufen :-).
Die 2. Leipzigerin (ca. Ende 40) übrigens mit viel zu viel Gepäck unterwegs! Aber Sie nutzt einen Gepäckservice. Dort gibt man seinen Rucksack ab und lässt ihn zu vorgegebener Herberge/Hostel bringen. So erklärt sich, warum mir einige Pilger nur mit kleinsten Rucksäcken entgegenkamen.

Wir sind ganz gemütlich gegen 9 gestartet. Haben noch in der Stadt gefrühstückt und uns dann in die manchmal scheinbar endlosen Weiten der TIERRA DE CAMPOS des Nordk

Gegen 19 Uhr erreichten wir ein nettes kleines "Tal" mit kühlem Badeflüsschen mitten im Nichts. Also ein super Zeltplatz.
Das kleine Einmannzelt habe ich postlagernd nach Pamplona vorausgeschickt. Das wäre für uns 2 echt zu knapp gewesen. Nadja hat mein großes BW-Tarn-3-Personen-Iglu mitgebracht. Nach 3 Wochen im Minizelt ein echter Luxus für mich. Da sowohl sitzen als auch um-/anziehen darin nur schwer möglich gewesen war. Tragen "durfte" ich es aber noch nicht :-). Noch war sie der Meinung, dass sie eine gerechte Gepäckaufteilung (sie das Zelt - ich das Essen) durchhalten würde.
TK 28 / JW 348
(Bilder: http://picasaweb.google.com/Nortuk/UnterwegsaufDemJakobsweg2Etappe)
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