(von Nadja geschrieben)
Von unserem regen- und mückenreichen Zeltplatz konnten wir uns leicht trennen und die letzten Kilometer in die Stadt antreten. Bei der Umrundung des Stausees wurden wir von fast jedem angelnden, joggenden, oder walkenden Städter angesprochen, dass wir in die falsche Richtung gehen. Das lenkte uns so sehr ab, dass wir wirklich den richtigen Abzweig verpassten und noch einen Kilometer zu weit am Ufer entlanggingen und schon fast wieder am Ausgangspunkt angekommen waren, bis wir es bemerkten:-).
LOGROÑO, am Fluss Ebro gelegen, ist die Hauptstadt der Region La Rioja - ja, dort, wo der Wein herkommt.

Am Samstag feierte man den Rioja-Feiertag, am Sonntag Corpus Christi und am Montag den Logroño-Feiertag. So war es schwer eine ruhige Kneipe zum Kaffeetrinken oder für ein Bier zu finden, denn alles war vollgepfropft mit Großfamilien, auch die Kinder wuselten bis Mitternacht herum. Am Sonntag Vormittag gab es auf allen Plätzen eine kostenlose "Volksverpflegung". So war für das Frühstück erst mal gesorgt, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig, bestehend aus Brötchen, Fisch und Rotwein.
Neben der Barsuche beschäftigten wir uns auch mit ein paar Sehenswürdigkeiten.

Und so hörten wir sogar im Bett immer das Klappern der Störche....;-)

Bilder unter: http://picasaweb.google.com/Nortuk/UnterwegsaufDemJakobsweg2Etappe
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